Die wandelnden Toten – ein Lost-Place
Wer sich noch an meinen alten Geocache-Blog erinnert – warum hab ich den eigentlich beendet? – der weiß, dass ich ein Freund von Lost Places bin. Besonders angetan hatten es mir damals die Caches des Fuchs aus Bocholt. Die gibt es alle schon länger nicht mehr.
Jetzt wurde mir zugetragen, dass es unweit vom Büro einen Lost Place in der Tradition des FaB gegeben würde. Das Rätsel war, als Kenner der Serie „The Walking Dead“, die hier Pate stand, gut zu lösen und heute ginge es an den Outdoorteil.
Der Spielraum ist leider unweit eines Hauses, so dass tatsächlich der absolute „Stealth-Modus“ angesagt war. Auf Grund schlechter Erfahrungen mit überrannten Caches will ich hier auch nicht mehr als nötig spoilern – ich will Euch ja ein paar Fotos zeigen.
Das offensichtlich schon vor Jahren aufgegebene Gebäude zu finden, war nicht weiter schwierig. In der Dunkelheit allerdings auch nur mit äußerster Vorsicht zu genießen. Der Owner hat dem Rücksicht gezollt und die Dose so platziert, dass möglichst wenig Interaktion mit der Ruine selbst erfolgt. Die hat er allerdings thematisch sehr passend dekoriert.
Es dauerte insgesamt mit Wegsuche und allem drum und dran vielleicht eine halbe Stunde, bis wir im Logbuch standen. Und das ist einerseits bedauerlich kurz, auf der anderen Seite auf Grund des Ortes selbst, der Geschichte und der Aufmachung sehr befriedigend.
Sehr schön gemacht. Schade, dass es heute dank vieler „Honks“ nur noch so wenig Dosen wie diese gibt. Und das man nicht offen darüber reden kann, weil sonst nächste Woche wieder richtige Rudel aufschlagen, die Nachbarn in Aufregung versetzen und letztlich das Ende des Caches besideln.
Auf der anderen Seite… so hat es halt was exklusives 😉
Ein Gedanke zu „Die wandelnden Toten – ein Lost-Place“
Danke für diesen tollen Bericht und den nicht Standard Log.
Ihr verdient die blaue Schleife.
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