Geocaching im Ratinger Stadtwald
Ich war vor einigen Wochen schon mal im Ratinger Stadtwald und habe dort einige Tradis erlegt. Dort liegen aber auch zwei schöne Multis, GC27CQM – A8 und der GC709FR – Der Pangalaktische Donnergurgler. Letzteren habe ich heute angegangen, hier von handelt die Geschichte 😉
Mir hat schon beim ersten Besuch der Wald sehr gefallen und auch heute gab es keinen anderen Effekt. Insgesamt bin ich 9km gelaufen und war etwas über 4 Stunden unterwegs – nicht nur für den Donnergurgler, es gab auch noch 2-3 Dosen „Beifang“.
Interessant war aber ein unerwarteter Unterschied: Bei meinem ersten Besuch tobte Corona noch mit voller Wucht über unser Land und das hatte einen dramatischen Effekt auf den Wald. Denn der liegt offensichtlich direkt in der Einflugschneise des Flughafen Düsseldorf und ich sag mal so: Laut sind so Flugzeuge auf jeden Fall 🙁
Der Cache selbst ist gut gemacht, die Wegführung gibt eigentlich keine Rätsel auf. Sieht man davon ab, dass ich bei S7 die Hilfe des Owners gebraucht habe und dann am Prefinal noch mal gescheitert bin. Was nicht ganz so schlimm ist, weil ich das Final trotzdem finden konnte. Das ich gescheitert bin, lag eher an meiner mangelnden Kreativität. Es gibt Rätsel, für die bin ich einfach zu doof.
Gefallen hat mir dagegen, dass es in dem Cache ein paar Klettereinlagen gegeben hat. Gerechnet habe ich bei einem T3 damit nicht. Aber das ist ja kein Hindernis: Die Einlagen sind für halbwegs sportliche Menschen (sogar für Menschen wie mich) machbar.
Trotzdem war ich so frei den Owner zu bitten, die T-Wertung zu überdenken. Denn überraschend sollten solche Einlagen eher nicht kommen.
Schön ist auch, dass man mit etwas Geduld und Abseits der Hauptwege viel von der Natur und der Tierwelt mitbekommt. Auch Rotwild begegnet einem immer wieder – in gehörigem Abstand (was auch bitte die miese Bildqualität entschuldigt).
Der Ratinger Stadtwald lohnt sich für alle Arten von Cachern: Tradisuchende, die beim Spazieren ein paar Punkte sammeln wollen, kommen genauso auf ihre Kosten wie die, die ausgeklügelte Multis wie den Donnergurgler mögen.
Was mir jetzt noch fehlt ist der A8, aber den werde ich die Tage sicherlich auch noch angehen. Diesmal aber dann mit dem Mountainbike, weil der Wald mit seinen vielen Trails, die von den großen Fußwegen und den Radwegen getrennt sind, geradezu dazu einläd 🙂
Wenn Du möchtest, kannst Du hier meinen Newsletter abonnieren: