Und hier ist der WTF der Woche…
Wenn das stimmt, wäre das an Absurdität nicht zu überbieten. Der hpd berichtet heute:
„Eine monatliche Pillenpause samt damit verbundener Blutung wird nicht mehr als notwendig erachtet. Diese bis heute weit verbreitete Pillenpause geht laut einem Professor für Reproduktionsmedizin auf den Versuch zurück, den Papst vor rund 60 Jahren durch Nachahmung eines natürlichen Menstrualzyklus für die Pille zu begeistern.“
Ich kenne mehr als eine Frau, die auf die Periode liebend gerne verzichten würde. Und zwar auch wegen der Krämpfe und Schmerzen, natürlich auch aus anderen Gründen.
Und jetzt stellen wir uns mal vor, das wäre wirklich unnötig. Wir stellen uns mal kurz vor, der Artikel habe Recht – und im Moment fehlen mir Anhaltspunkte um daran zu zweifen. Zumal die Primärquelle genannt ist und eine Websuche keine Auffälligkeiten brachte.
Dann stünde dort:
Männer beschließen, dass Frauen leiden, damit andere Männer sich gut fühlen.
Der Gynäkologe John Rock hat sich die Pause ausgedacht, weil er hoffte, dass der Papst die Pille akzeptieren und ihren Gebrauch für Katholiken erlauben würde.
Und wenn das kein Clusterfuck ist, dann weiß ich nicht, was einer sein könnte.