Warum es den lokalen Handel braucht
Heute morgen war ich mal wieder sehr dankbar dafür, dass es noch gute lokale Händler gibt.
Gestern abend habe ich meinen PC runtergefahren und heute morgen… nichts geht mehr. Tot. Am denkbar ungünstigsten Tag überhaupt, aus verschiedenen Gründen.
Warum? Das Warum wird für immer ein Rätsel bleiben und hat sicherlich nichts mit dem Glas Apfelsaft, dass von oben durch den Lüfter, aber ich lenke ab.
Kommen wir zu dem, was das Internet nicht kann:
1) Was brauche ich?
Die Zeit, als ich ständig an PCs geschraubt habe, ist schon länger her und ich habe nicht mehr mein Ohr am Puls der Zeit. Was kauft man heute also? Habt Ihr schon mal versucht im Internet rauszufinden, welche Board + CPU + RAM Kombination Ihr braucht / wollt, wenn das Haupteinsatzgebiet arbeiten (vor allem Lightroom) ist? Ich verrate es euch: Es ist die Pest!
2) Ich brauche es sofort!
Klar, die großen Versender würden bis morgen liefern, aber morgen früh sitze ich im Flieger nach Weitfortistan und mein Projekt muss heute(!) beendet werden.
Die Lösung: Ja-Connect
Das Gute daran, ist das gute darin. Schon seit ca. 100 Jahren bin ich Stammkunde in Voerdes IT-Geschäft „Ja-Connect„. Also lag nah, dorthin zu düsen.
Rein in den Laden und der Dialog lief ungefähr so:
Ich: Ich brauche eine Board, eine CPU, 16 GB Ram, viele USB-Anschlüsse. 4 Kerne wären nett. Keine Ahnung was man heute kauft. Ach ja, CounterStrike muss gehen!
Ja-Connect: Nimmst Du dies, nimmst Du das, zahlst Du jenes.
Ich: Vielen Dank und auf Wiedersehen.
In der Zwischenzeit hatten die flinken Hände schon die CPU und den Lüfter auf’s Board gesteckt, die neue PCI-X-SSD war auch schon verschraubt. Und zu Hause war dann „nur noch“ angesagt, dass alte Board raus zu schrauben und das Neue rein zu schrauben.
Und dann war es an der Zeit, ein Loblied auf den lokalen Handel zu bloggen. Denn ich hatte, wie immer,. das Gefühl sehr gut beraten worden zu sein und genau das zu bekommen, von dem ich vorher nicht wußte, dass ich es wollte. Das Ganze sofort zum Mitnehmen und einem Ansprechpartner vor Ort, falls ich – warum auch immer – am Einbau scheitern sollte.
Und das, meine lieben Kinder, bietet Euch eben kein Versender.