Warum ich mir ein Macbook Pro kaufe (nicht)
Ich mag die Geräte von Apple wegen ihres minimalistischen Design und weil Apple eine Interconnectivität bietet, die man in der Windows-Welt eher so nicht findet.
Und ich würde mir gerne ein Macbook Pro kaufen. Das kleine mit 13″, der neuen Tastatur und ein paar schönen Features, die kein Mensch braucht, ich aber gerne hätte.
Warum ich es nicht mache?
2012 brauchte ich für Reisen und Fotos ein neues Notebook. Möglichst klein, möglichst lange Akkulaufzeit. Beim Händler meines geringsten Misstrauens stand ein Macbook Air für 999€. 4 GB Ram, 64 GB SSD (I kid you not). Daneben stand ein Ultrabook von Samsung. 999€ für 8 GB Ram, 512 GB Hdd, 24 GB SD. Es wurde das Samsung.
Das begleitet mich nun seit 2012. Ein Mal war ein neuer Akku fällig und die HDD wurde gegen eine SSD getauscht. Auf genau diesem Notebook schreibe ich gerade diesen Blogbeitrag. Nicht mehr auf dem damals installierten Windows 7, sondern auf Windows 10, das ohne zu murren läuft.
Jetzt schaue ich mir das günstigste(!) Macbook Pro 2020 an, dass immer noch 1499€ kostet.
CPU:
Intel i5 mit 4 Kernen, 1,4 GhZ (im Samsung: i7 mit 2 Kernen und Hyperthread, also 4 logische Kerne, 1,7 GhZ)
Speicher:
8 GB (im Samstung: 8GB)
SSD:
256 GB (im Samsung 512 GB)
Ja, das Samsung hat nicht das geile Display vom Macbook, aber immer noch ein sehr gutes. Sowohl für Fotos, als auch zum arbeiten (matt). Ja, das Samsung hat keine Touchbar, die ich gerne hätte, aber eine sehr gute Tastatur.
Und jetzt sagt mir bitte: Warum sollte ich das Macbook kaufen? Das in der von mir präferierten Version mit 1TB SSD, 16 Gb Ram, etwas schnellerer CPU und 4 statt 2 USB-Anschlüssen auch gleich knappe 2.400€ kostet, also noch mal 1.000€ Aufpreis?
Ja, ich hätte es gerne.
Aber nein, nicht so.